Samstag, 27. August 2011

Tag 6 - Bergfest

Nach einer ereignisreichen und langen Woche, war gestern endlich der erste „normale“ Tag in der Jugendherberge ohne Ausflüge. Vormittags begannen wir mit den Gruppenstunden, in denen die ersten Postkarten gemalt wurden (ja, Sie können sich freuen, es sind auch schöne dabei) und das noch gute Wetter draußen ausgenutzt wurde. Die Slackline, die Buntstifte, das Tau und unser Elvis-Huhn waren die ganzen 90 Minuten der Gruppenstunde in Benutzung und bescherten uns einen schönen Vormittag. Zum zweiten Mal erhielten wir statt unseres Lunchpaketes einen Mittagssnack in der Herberge, der uns für den Rest des Tages stärken sollte. Der Mittag begann mit einer mehr oder weniger entspannten Mittagspause, denn die Kinder konnten zwischen Fußball, Gesellschaftsspielen oder Ausruhen auf den Zimmern auswählen. Währenddessen wurden Musik und Bilder für das große Bergfest am Abend dezimiert und sortiert, wobei wir die vergangene Woche noch einmal nacherlebten. Im Anschluss daran, fanden die AGs statt in denen Steintürme an der Breitach gebaut, Zaubertricks verfeinert und Feuerspucken geübt wurde.


Da es in der Nacht zuvor einige Schwierigkeiten in der Gruppe gab, haben sich die Betroffenen eine kleine Entschuldigung ausgedacht, die nun beim Abendimpuls vorgeführt wurde. Sie bestand aus einem Tanz auf „Memories“von David Guetta (Getreu dem Motto: „All the crazy s*** I did tonight, those will be the best memories for me“) und einem selbstgeschriebenen Gedicht. Alle waren begeistert und konnten dem Charme dieser Gruppe nicht widerstehen.

Da wir am Sonntagmorgen gemeinsam in der Messe dienen werden, probierten alle Kinder und Leiter Gewänder an, damit das Umziehen in der Sakristei schnell und reibungslos ablaufen kann. Von dort aus ging es in den Partykeller, wo die Musik wie schon so oft in der letzten Woche immer lauter und stimmungsvoller wurde. Um die Stimmung noch mehr anzuheizen wurden Stopp-Tanz und Limbo gespielt. Für die ruhigeren gab es nebenan eine kleine Diashow mit den Fotos der letzten Tage und eine Werwolf-Runde. Den Auftritt von Gruppe vier wollte allerdings niemand verpassen, sodass sich alle um die 17 Jungs in Ballettklamotten und deren Leiter drängelten. Sie zeigten uns eine gefühlvolle Ballettperformance vor und hatten sichtlich Spaß daran, während in der Gruppenstunde zuvor bloß keiner spingsen kommen durfte.


Zu dolle getanzt - da muss der Fuß zur Beruhigung in Gips

Um halb 10 war Schluss und alle hatten noch genug Zeit zum Duschen um dann müde in ihre Betten zu fallen.

Ihre rasenden Reporter

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